Eddie Hearn ändert seine Meinung zum Rückkampf zwischen Fury und Usyk: "Ich habe etwas Neues gesehen"

Ronald Crawley 6. Dezember 2024 10:10

Tyson Fury und Oleksandr Usyk werden am 21. Dezember in Riad, Saudi-Arabien, in einem Rückkampf um die Weltmeisterschaft im Schwergewicht erneut aufeinandertreffen. Der Kampf folgt auf Usyks Split-Decision-Sieg über Fury im Mai, durch den er unangefochtener Champion wurde.

Eddie Hearn, ein prominenter Boxpromoter, hat seine Vorhersage für den bevorstehenden Kampf geändert. Ursprünglich favorisierte Hearn den Sieg von Usyk und begründete dies mit dessen Sieg im ersten Kampf und Furys Außenseiterstatus. Er erklärte sogar: "Mein Geld, besonders wenn er den ersten Kampf gewonnen hat, wird immer auf Oleksandr Usyk gesetzt."

Vor kurzem hat Hearn jedoch eine Änderung seiner Sichtweise bekannt gegeben. In einem neuen Interview sagte er: "Wenn Fury gewinnt - und ich neige tatsächlich zu ihm - habe ich ein wenig umgedacht." Diese Meinungsänderung hat die Aufmerksamkeit von Boxfans und Analysten gleichermaßen auf sich gezogen.

Der erste Kampf zwischen Fury und Usyk war eine hart umkämpfte Angelegenheit. Usyk schaffte es, Fury während des Kampfes zu verwirren, und sicherte sich schließlich einen geteilten Entscheidungssieg und den unangefochtenen Titel. Fury, der als "Zigeunerkönig" bekannt ist, verschwendete keine Zeit, um nach der Niederlage von der Rückkampfklausel Gebrauch zu machen.

Beide Kämpfer bringen einzigartige Stärken in den Ring. Der aus Morecambe (Großbritannien) stammende Fury ist für seinen intelligenten Kampfstil und seinen hohen Box-IQ bekannt. Er profitiert auch von einem intelligenten Eckenteam. Usyk, der ukrainische Champion, entspricht Furys Boxintelligenz, was einen interessanten taktischen Kampf verspricht.

Hearns Sinneswandel beruht auf mehr als nur einer Analyse. Er gab zu, dass er Fury persönlich gerne gewinnen sehen würde, vor allem um einen möglichen Kampf zwischen Fury und Anthony Joshua vorzubereiten. Hearn glaubt, dass ein Kampf zwischen Fury und Joshua der größte Kampf aller Zeiten in diesem Sport sein könnte, der möglicherweise im Wembley-Stadion oder in Riad ausgetragen wird.

"Ich möchte Tyson Fury gewinnen sehen, weil ich AJ gegen Fury stellen möchte", erklärte Hearn in einem Interview mit IFL TV. "Das ist der größte Kampf, den es im Boxsport gibt."

Allerdings stehen Hearns Pläne vor einem möglichen Hindernis. Wenn Fury gewinnt, hat er sich zu einem Trilogie-Kampf mit Usyk verpflichtet, was einen möglichen Showdown mit Joshua verzögern könnte. Trotzdem ist Hearn fest entschlossen, den Kampf zwischen Fury und Joshua stattfinden zu lassen, unabhängig vom Ausgang des Rückkampfs zwischen Fury und Usyk.

Die Boxwelt wird am 21. Dezember genau zusehen, wenn Fury und Usyk erneut in den Ring steigen. Mit dem hohen Niveau der beiden Kämpfer und der zusätzlichen Faszination potenzieller künftiger Begegnungen verspricht dieser Rückkampf eine spannende Begegnung für die Boxfans in aller Welt zu werden.

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