Mike Tyson nennt einen unerwarteten Kämpfer, den er meiden würde: "Er ist ein Problem"

Ronald Crawley 30. November 2024 01:10

Die Worte von Tyson haben Gewicht. Mit 58 Jahren ist er immer noch im Boxsport aktiv. Kürzlich trat er in einem auf Netflix live übertragenen Kampf gegen Jake Paul zurück in den Ring. Paul gewann durch einstimmigen Beschluss und war damit Tysons erster Profikampf seit fast 20 Jahren.

In seinen besten Zeiten war Tyson als "Iron Mike" bekannt. Er wurde der jüngste Schwergewichtsweltmeister der Geschichte. Viele hielten ihn für den gefürchtetsten Mann der Welt. Die Liste seiner Siege umfasst Namen wie Larry Holmes, Michael Spinks, Trevor Berbick, Frank Bruno und Tony Tubbs.

Jetzt hat Tyson seine Aufmerksamkeit auf David Benavidez gerichtet. In einem kürzlich veröffentlichten Video sagte Tyson:

"Er wird so unterschätzt, aber hier so überpolarisiert. Hören Sie, ich hätte auch Angst, gegen ihn zu kämpfen, wenn ich in dieser Liga wäre. Niemand hat auch nur eine Chance gegen ihn, und ich spreche hier von Fakten."

Benavidez, der den Spitznamen "Das mexikanische Monster" trägt, hat eine ungeschlagene Bilanz von 29-0. Er ist ehemaliger Weltmeister im Supermittelgewicht und tritt jetzt im Halbschwergewicht an. In seinem letzten Kampf besiegte er Oleksandr Gvozdyk einstimmig nach Punkten und sicherte sich damit den vakanten WBC-Interimsgürtel.

Benavidez' nächster Kampf findet im Februar statt. Er wird gegen den regulären WBA-Champion im Halbschwergewicht David Morrell antreten. Wenn Benavidez gewinnt, könnte er eine Chance auf den Sieger des Rückkampfs Artur Beterbiev gegen Dmitry Bivol erhalten.

Tysons Befürwortung trägt zu Benavidez' wachsendem Ruf bei. Die Worte des ehemaligen Weltmeisters deuten darauf hin, dass Benavidez einer der besten Kämpfer der heutigen Sportart sein könnte.

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