Oscar De La Hoya glaubt nicht, dass Terence Crawford eine Chance gegen Canelo Alvarez hat. Die Boxlegende und Golden Boy-Chef fasste Crawfords Chancen in nur zwei Worten zusammen: "No contest."
Seit einem Jahr sprechen die Fans über einen möglichen Kampf zwischen diesen beiden Größen im Pfundgewicht. Crawford rückte im August auf 154 Pfund auf und besiegte Israil Madrimov, um den WBA-Titel im Superweltergewicht zu gewinnen. Dieser Sieg machte Crawford zum Weltmeister im Vierfachgewicht, und er sagte, er sei bereit, zwei weitere Klassen aufzusteigen, um gegen Canelo anzutreten.
Canelo hingegen verteidigte vor kurzem seinen WBC-, WBA- und WBO-Titel im Supermittelgewicht bei 168 Pfund. Er gewann im September einstimmig gegen Edgar Berlanga.
Derzeit haben weder Crawford noch Canelo einen Gegner für 2025 in Aussicht. De La Hoya glaubt jedoch nicht, dass ein Kampf zwischen ihnen knapp werden würde. In einem Interview mit Fight Hub TV erklärte er, warum:
"Bei 154 sah [Crawford] im Ring nicht wirklich gefährlich aus, gegen ein Biest. Stellen Sie sich also vor, Canelo wäre der größere Kerl, ein Biest. Ich meine, wann hat jemals ein kleinerer guter Kerl einen guten größeren Kerl besiegt. Das ist in der Geschichte des Sports noch nie passiert. Es ist selten."
De La Hoya wies darauf hin, dass Crawford bei seinem Debüt in der Gewichtsklasse 154 Pfund nicht beeindruckend aussah. Er erwähnte auch, dass Canelos Größe und Kraft zu viel für Crawford sein würden.
Es ist erwähnenswert, dass De La Hoya und Canelo kein gutes Verhältnis zueinander haben. Dennoch schätzt De La Hoya den Verlauf des Kampfes objektiv ein.
Crawfords ehemaliger Rivale Errol Spence Jr. hat ebenfalls seine Meinung dazu geäußert, wie Crawford gegen Canelo abschneiden würde. Aber das ist eine Geschichte für einen anderen Tag.