Paul gewann den Kampf über acht Runden nach Punkten, aber viele Leute waren darüber nicht glücklich. Sie sorgten sich um Tysons Sicherheit, da er fast 60 Jahre alt ist und seit fast 20 Jahren nicht mehr professionell gekämpft hat. Paul ist zwar jung, hat aber nicht viel Erfahrung im Ring.
Der Kampf blieb hinter den Erwartungen zurück. Tyson konnte während des gesamten Kampfes nicht mehr als 20 Schläge austeilen, und Paul schien sich aus Respekt vor dem älteren Boxer zurückzuhalten.
Dubois teilte seine Gedanken in einem Interview mit Bricks to Riches mit. Er hatte nichts als Lob für Tyson übrig:
"Mike Tyson ist so oder so ein Gewinner. In seinem Alter 20 Millionen zu verdienen, nur wegen seines Namens und dem, was er in der Vergangenheit getan hat. Anerkennung für ihn, er ist eine Legende in diesem Sport.
Auf die Frage, ob der Kampf seiner Meinung nach echt oder abgekartet war, nahm Dubois kein Blatt vor den Mund:
"Ich denke, er war echt. Wie ich schon sagte, Mike ist so oder so ein Gewinner. Er ist fast 60 Jahre alt, was kann man da erwarten?"
Dubois hatte auch etwas zu Paul zu sagen: "Wenn Jake es mit mir will, kann er es auch bekommen." Er hat Paul bereits eine Nachricht geschickt und ihm eine Chance auf den Schwergewichtstitel angeboten. Aber Dubois wird ihn nicht auf die leichte Schulter nehmen, falls sie kämpfen sollten:
"Ich würde niemanden auf die leichte Schulter nehmen. Wenn ein Mann die Chance hat, Weltmeister zu werden, wird er, wenn er klug ist, in die Stadt gehen und die beste Version seiner selbst sein.
Paul hat gesagt, dass er den Kampf im Moment nicht will, aber vielleicht später interessiert sein könnte.
Dubois hat am 22. Februar einen eigenen Kampf, dessen Gegner allerdings noch nicht bekannt gegeben wurde. Die Fans wünschen sich einen Rückkampf gegen Anthony Joshua oder eine Vereinigung der Gürtel gegen den Sieger des Rückkampfs Oleksandr Usyk gegen Tyson Fury.