Bellew, der selbst auf eine bewegte Karriere zurückblicken kann, trat gegen harte Gegner wie Nathan Cleverly und David Haye an. Er kämpfte sogar um den unangefochtenen Titel im Cruisergewicht gegen Oleksandr Usyk. Sein größter persönlicher Erfolg war jedoch, als er im Everton Football Club gegen Ilunga Makabu den WBC-Weltmeistertitel im Cruisergewicht durch K.o. errang.
Trotz seiner eigenen Erfolge konnte Bellew nicht umhin, Alis Leistung zu bewundern. Er teilte seine Gedanken in den sozialen Medien und sagte:
"Auf den Tag genau vor 50 Jahren ging Muhammad Ali nach Kinshasa und entthronte den großen George Foreman gegen alle Widerstände! Ich glaube, das ist das größte Ergebnis eines Boxers in jeder Liga, wenn man bedenkt, was Foreman zuvor mit Frazier und Norton gemacht hat... Die Leute, die Boxen mögen, sehen sich den besten Dokumentarfilm aller Zeiten mit dem Titel "When We Were Kings" an und verstehen das Ausmaß dieses Ereignisses."
Der Kampf, bekannt als "The Rumble in the Jungle", fand im Oktober 1974 in Kinshasa statt. Er zog 60.000 Zuschauer an und wurde zu einem der meistgesehenen TV-Ereignisse seiner Zeit.
Ali wandte seine berühmte "rope-a-dope"-Strategie an, die es Foreman ermöglichte, sich durch Schläge zu erschöpfen. Der Plan ging perfekt auf, und Ali beendete den Kampf gegen Foreman in der achten Runde.
Interessanterweise behauptete Ali später, dass Foreman trotz seines furchteinflößenden Rufs nicht der härteste Schläger war, gegen den er je gekämpft hatte.
Bellew empfiehlt den Dokumentarfilm "When We Were Kings" (Als wir Könige waren), um die ganze Bedeutung des Ereignisses zu erfassen. Der Film fängt die enorme Leistung Alis und die kulturelle Bedeutung des Kampfes ein.
Wenn wir 50 Jahre später auf diesen historischen Kampf zurückblicken, wird klar, warum Bellew und viele andere ihn für den größten Sieg der Boxgeschichte halten. Alis Sieg gegen alle Widrigkeiten inspiriert und verblüfft auch heute noch Boxfans auf der ganzen Welt.