Mike Tyson enthüllt überraschenden Grund für seinen Rückzug aus dem Kampf gegen Jake Paul: "Es geht nicht um mich"

Mike Tyson und Jake Paul werden am 15. November im AT&T-Stadion in Texas gegeneinander in den Boxring steigen. Der Kampf wird live auf Netflix übertragen und markiert Tysons Rückkehr zum Profiboxen nach fast zwanzig Jahren.

Nur vier Wochen vor der Veranstaltung hat der als "Iron Mike" bekannte ehemalige Schwergewichts-Champion seine Meinung über einen Kampf gegen den YouTuber, der zum Boxer wurde, geändert. Früher sagte Tyson, er würde niemals mit Paul in den Ring steigen, da er nur gegen "echte Kämpfer" antreten wolle.

Im Full Send Podcast sagte Tyson einmal:

Meine Familie liebt Jake Paul, ich würde niemals, niemals gegen ihn kämpfen. Jeder in meiner Familie liebt diesen kleinen weißen Motherf***er. Lasst ihm seine Herrschaft, lasst ihm seine Zeit. Ich will nicht gegen ihn kämpfen, Mann. Ich kämpfe gegen echte Kämpfer. Ich kämpfe gegen Kämpfer, die große, starke, furchteinflößende Männer verletzen, das sind die, gegen die ich kämpfe.

Jetzt hat Tyson seine Haltung geändert. In einem Interview mit USA Today erklärte er, seine Motivation sei nicht finanzieller Natur, sondern entspringe dem Wunsch, sich selbst zu testen:

Ich könnte jeden Tag auf einen Scheck von Cannabis warten, das ist für mich Blödsinn. Ich bin ein Mann. Ich will da rausgehen und mich dem Risiko aussetzen. Manchmal will ich sehen, wer ich wirklich bin. Ich will sehen, woraus ich wirklich gemacht bin.

Tyson fügte hinzu, dass er sich nach dem Rampenlicht sehnt:

Ich möchte vor der ganzen Welt auftreten. Für mich ist das alles, was ich je konnte, seit ich 14 Jahre alt war.

Der Kampf verspricht ein einzigartiges Spektakel zu werden, bei dem der legendäre "Iron Mike" gegen den umstrittenen Paul antritt. Fans und Kritiker gleichermaßen werden gespannt sein, wie sich dieser unerwartete Kampf entwickeln wird.