Beide Kämpfer haben in letzter Zeit Höhen und Tiefen erlebt. Dubois verlor gegen Oleksandr Usyk, schlug aber mit zwei beeindruckenden Siegen zurück. Er besiegte Fillip Hrgovic und Jarrell Miller und sicherte sich so den IBF-Gürtel und gewann an Selbstvertrauen.
Auch Joshua hatte eine schwere Zeit. In den Jahren 2021 und 2022 verlor er zweimal gegen Usyk. Aber jetzt ist er mit drei K.o.-Siegen wieder in der Spur. Er schlug Robert Helens, Otto Wallin und Francis Ngannou und sah jedes Mal besser aus.
Matty Harris, ein junger britischer Schwergewichtler, der mit beiden Kämpfern trainiert hat, teilte seine Gedanken zu diesem Kampf. Harris hat fünf seiner sieben Kämpfe durch K.o. gewonnen und ist vor kurzem nach einer überraschenden Niederlage wieder auf die Siegerstraße zurückgekehrt.
"Dubois hat einen sehr guten Jab. Aber Joshua ist erfahrener und ein viel größerer Mann als Dubois. Er ist ein sehr gut ausgebildeter Boxer und kann hart zuschlagen, wenn er will."
Harris glaubt, dass Joshua den Kampf gewinnen wird. Er glaubt, dass Joshuas Größe, Kraft und Erfahrung zu viel für Dubois sein werden.
"Ich denke, Joshua macht ihn platt. Aber Dubois könnte gewinnen, wenn er versucht, Joshua zu hetzen und es mit seinem Kopf schmutzig macht."
Der Sieger dieses Kampfes könnte die Chance bekommen, im nächsten Jahr unangefochtener Champion zu werden. Tyson Fury und Oleksandr Usyk werden im Dezember erneut gegeneinander antreten, das Timing könnte also gut passen.
Harris teilte diese Gedanken in einem Interview auf dem Boxing Now YouTube-Kanal mit. Der Kampf zwischen Joshua und Dubois entwickelt sich zu einem großen Ereignis im britischen Boxsport.