Anthony Joshua führt Eddie Hearns Liste der besten Schwergewichtler im heutigen Boxsport an. Der Matchroom-CEO teilte seine aktuelle Top-Fünf-Rangliste mit und setzte Joshua auf Platz eins vor Oleksandr Usyk und Tyson Fury.
Die Rangliste von Hearn kommt zu einer Zeit, in der die Schwergewichtsklasse so lebendig ist wie seit Jahren nicht mehr. Im Mai kämpften Usyk und Fury um den unangefochtenen Titel, der erste Kampf dieser Art seit 25 Jahren. Usyk hat diesen Kampf gewonnen, und die beiden werden im Dezember erneut gegeneinander antreten.
In einem Interview mit FightHype.com erläuterte Hearn seine Top Fünf:
"AJ, natürlich, Usyk, Fury, Parker, aber Bakole könnte Parker schlagen. Parker ist auf einem guten Weg."
In Hearns Augen ist Joshua nach vier Siegen nach seiner Niederlage gegen Usyk wieder an die Spitze zurückgekehrt. Jetzt bereitet er sich auf einen großen Kampf gegen Daniel Dubois im Wembley-Stadion vor. Es wird mit einer Rekordkulisse gerechnet, und Joshua wird seinen IBF-Titel im Schwergewicht verteidigen. Dubois hat sich seine Chance verdient, nachdem er Filip Hrgovic und Jarrell Miller in seinen letzten beiden Kämpfen besiegt hat.
Joseph Parker belegt den vierten Platz auf Hearns Liste. Der Neuseeländer hatte in letzter Zeit einen starken Lauf. Martin Bakole rundete die Top fünf ab, wobei Hearn andeutete, dass er Parker möglicherweise schlagen könnte.
Bakoles Werte stiegen nach einem großen Sieg gegen Jared Anderson im August. Hearn äußerte Interesse daran, Bakole gegen Zhang antreten zu sehen, der in den letzten Kämpfen eine Achterbahnfahrt erlebt hat. Zhang stoppte Joe Joyce zweimal, verlor nach Punkten gegen Parker und schlug dann Deontay Wilder k.o..
Hearn teilte seine Gedanken zu einem möglichen Kampf zwischen Bakole und Zhang mit:
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"Ich habe es getwittert, Bakole-Zhang. Ich liebe es, zwei absolut kolossale Brocken. Ich denke, Bakole schlägt ihn."
Die Schwergewichtslandschaft wird sich im Laufe des nächsten Jahres weiterentwickeln. Wenn es weiterhin konkurrenzfähige Kämpfe gibt, werden wir ein klareres Bild davon bekommen, wer die Spitzenplätze wirklich verdient hat.