Todd duBoef, Präsident von Top Rank und Promoter von Shakur Stevenson, äußerte sich optimistisch zu diesem Kampf. Er betonte jedoch, wie wichtig es ist, solche Ereignisse nicht zu überstürzen. "Ich hoffe es, ich denke, es macht Sinn", sagte duBoef über den möglichen Kampf. Er fügte hinzu: "Da wird viel bewegt und geschüttelt."
Zu Shakur Stevensons Kampfstrategie gehört es, sein Profil in seiner Heimatstadt zu schärfen und so eine starke lokale Unterstützung aufzubauen. Vor kurzem trat er im Prudential Center in Newark gegen Edwin De Los Santos an und konnte einen Sieg erringen. Im Gegensatz dazu bereitet sich Gervonta "Tank" Davis auf seinen bevorstehenden Kampf in Las Vegas gegen Frank Martin unter dem Banner der PBC vor.
Die Verhandlungen über einen Kampf zwischen Stevenson und Davis könnten sich aufgrund ihrer Zugehörigkeit zu verschiedenen Promotern - Top Rank für Stevenson und PBC für Davis - schwierig gestalten. Dieses Szenario stellt sowohl in finanzieller als auch in strategischer Hinsicht eine Hürde dar.
Unter Verweis auf historische Boxereignisse wie die Rückkämpfe zwischen Oscar De La Hoya und Felix Trinidad und andere, warnt duBoef davor, potenziell große Kämpfe zu lange hinauszuzögern. "Wir können darüber reden, dass [Oscar] De La Hoya und [Felix] Trinidad eines Tages wieder gegeneinander kämpfen werden..." Er unterstreicht das Risiko eines zu langen Abwartens, das das öffentliche Interesse oder die Relevanz dämpfen könnte.
Der Gedanke, die Kämpfer wieder mit dem Publikum in ihrer Heimatstadt in Kontakt zu bringen, spielt auch bei der Werbung für diese Kämpfe eine zentrale Rolle. DuBoef glaubt fest an dieses Prinzip: "Wir haben unsere Heimatstädte immer geliebt... Es ist immer gut, das zu tun; es ist nicht gut, die Verbindung zu unterbrechen, wissen Sie?"