Mauricio Sulaiman, der Präsident des World Boxing Council (WBC), hat wichtige Entwicklungen in der Schwergewichtsboxabteilung bestätigt. Der erste geplante Kampf zwischen Tyson Fury und Oleksandr Usyk findet am 18. Mai in Riad (Saudi-Arabien) statt. In diesem Kampf geht es um die Vereinigung des WBC-Titels mit Usyks WBA-, WBO- und IBF-Titeln.
Sulaiman äußerte seine Begeisterung für einen anderen potenziellen Kampf - Tyson Fury gegen Anthony Joshua. Er merkte an: "Alle wollen Fury und Joshua schon seit langem sehen, und Joshua hat großartig ausgesehen". Diese Äußerungen deuteten auf einen möglichen rein britischen Showdown später in diesem Jahr im Wembley-Stadion hin, angesichts von Joshuas jüngsten beeindruckenden Leistungen gegen Otto Wallin und Francis Ngannou.
Der Kampf zwischen Fury und Usyk hatte sich wegen Furys Verletzung während des Sparrings verzögert, ist nun aber auf dem richtigen Weg, da eine Rückkampfklausel für einen späteren Kampf vereinbart wurde. Zu dieser Entscheidung erklärte Sulaiman: "Das WBC hat eine Petition erhalten, über die der Vorstand abgestimmt und den Vereinigungskampf sowie einen Rückkampf akzeptiert hat, und so haben wir entschieden."
Neben diesen dynamischen Kämpfen überschattet auch der Ukraine-Konflikt weiterhin das Geschehen. Boxer wie Serhii Bohachuk und Oleksandr Gvozdyk bleiben inmitten der regionalen Unruhen aktive Kämpfer. Ein möglicher Sieg von Usyk könnte die Stimmung in der Ukraine angesichts der anhaltenden nationalen Herausforderungen deutlich heben.