"Teddy versucht, so nah wie möglich bei Ihnen zu sein. Gleichzeitig versucht er aber auch immer, der Chef zu sein. Das ist ein Mensch, der zwei Meinungen hat: seine Meinung und die falsche. Ich sage es, wie es ist. Teddy hat eine Menge Theorien. Er redet viel, was meiner Meinung nach manchmal kontraproduktiv ist.
Mit ihm hat alles gut angefangen, aber dann hatte ich das Gefühl, dass ich zum Beispiel nicht genug an meiner Kondition gearbeitet habe. Im Kampf gegen Stevenson habe ich tatsächlich in meiner alten Verfassung geboxt. Im Duell mit Ngumbu habe ich auch gegen sie geboxt, nur waren es weniger. Das Niveau des Gegners machte es mir leicht, mit ihm fertig zu werden. Und mit Beterbiev waren es noch weniger. In dieser Hinsicht schenkt Teddy nicht genug Aufmerksamkeit.
Er hat ein gutes Verständnis vom Boxen, von Taktik und Technik, aber wir boxen nicht drei Runden, sondern 12. Wahrscheinlich müssen wir mit der Zeit gehen. Damit ein Boxer taktische Aufgaben erfüllen kann, braucht er ein elementares Funktionstraining, wenn der Gegner Druck auf dich ausübt und all das", sagte Gvozdyk in einem Interview mit dem Viktor Yalymov Boxing Studio YouTube-Kanal.