Ekaterina, die Ehefrau des Schwergewichtsweltmeisters Oleksandr Usyk, schrieb einen Beitrag in ihren sozialen Netzwerken, in dem sie erklärte, dass sie schon immer eine negative Einstellung zu Russland gehabt habe.
"Ich erinnere mich sehr gut an 2014. Das Jahr, in dem alles begann. Ich lebte mit meiner Familie in Simferopol, ich lebte wundervoll in der Ukraine!!! Als der Tag kam, an dem plötzlich höfliche Menschen zu uns kamen, verlor alles seine Bedeutung für mich! Meine Einstellung zu Russland war schon lange vor all den Ereignissen der letzten 9 Jahre negativ! Die meisten Leute wollten nach Russland gehen (sie dachten, dort sei es besser)! Aber das Fernsehen ist eine Sache, aber die Realität ist eine andere... Alle gingen zum Referendum... sie waren glücklich, und ich fragte einen meiner Nachbarn, wie das möglich sei? Wenn die eigene Mutter krank ist, sucht man ja auch nicht nach einer neuen (wer versteht die Mutter nicht - das ist das Land) !!! Ja!!! Es geht mir nicht in den Kopf, wie man von seinem Land beleidigt werden kann !!! Sie ist dir nichts schuldig! Aber du musst ihr treu ergeben sein, besonders wenn du ihr einen Eid geschworen hast!!! Ich weiß eines, Krim!!! Viele warten auf die Ukraine, und viele packen ihre Koffer und rennen!!! Und lass sie laufen... Ich stimme zu, es gibt viel Müll in jedem Land, aber trotz allem, was die Ukrainer tun, wie sie aufgestanden sind, sich vereinigt haben, geholfen haben... steht die ganze Welt unter Schock. Ich höre das die ganze Zeit, wenn ich in verschiedenen Ländern bin!!! Deshalb bin ich stolz auf alle, die nie an uns und unserem Sieg gezweifelt haben!!!"
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