Jaroslaw Amosow, Bellator-Weltmeister im Weltergewicht, erzählte, was er in seiner Heimatstadt Irpen nach der Befreiung von den russischen Invasoren sah.
"Links und rechts sah man die Leichen von Zivilisten: Großmütter, Kinder, Ehefrauen, Ehemänner. Und sie lagen dort wochenlang. Die russischen Soldaten erlaubten ihren Angehörigen nicht, die Leichen mitzunehmen und zu begraben. Die Leichen lagen einfach da und verfaulten. Da fragt man sich: Was für ein Mensch tut so etwas? Was für ein Soldat führt solche Befehle aus? Was für ein Mensch würde solche Befehle erteilen? Unschuldige Zivilisten in ihrem eigenen Land zu töten? Oft haben wir Menschen mit ganzen Familien begraben und wussten nicht einmal, wer sie waren. Sie haben einfach den Namen und das Sterbedatum auf die Platte geschrieben, in der Hoffnung, dass sie später jemand identifizieren kann."
