Conor McGregor gegen Michael Chandler: Michael Bisping erklärt, wie McGregor in der ersten Runde gewinnen kann

Laut einer Analyse des ehemaligen UFC-Kämpfers und heutigen Kommentators Michael Bisping könnte Conor McGregor einen Sieg gegen Michael Chandler in der ersten Runde erringen. Der potenzielle Kampf soll am 28. Juni stattfinden, möglicherweise im Rahmen der International Fight Week in der T-Mobile Arena - es gibt zwar Interesse, aber keine offizielle Bestätigung seitens der UFC.

Conor McGregor, einst amtierender UFC-Champion, ist seit seiner Niederlage gegen Dustin Poirier, bei der er sich ein gebrochenes Bein zuzog, noch nicht in das Achteck zurückgekehrt. Trotz seiner jahrelangen Abwesenheit vom Ring signalisiert seine kürzliche Rückkehr in den Dopingkontrollpool, dass er sich auf den Wettkampf vorbereitet und weiterhin engagiert trainiert.

Es gibt Spekulationen über McGregors Wiedereinstieg in den Kampf bei gerüchteweise 185 Pfund.

Bisping äußerte sich vorsichtig, was die Sicherheit von McGregors Kämpfen angeht: "Wird Conor McGregor gegen Michael Chandler am 28. Juni im Gewicht von 185 Pfund antreten? Ich weiß es nicht, bei McGregor weiß man nie."

Michael Chandler ist ein erprobter MMA-Kämpfer, der bereit ist, gegen McGregor anzutreten. Der Kampf, sollte er stattfinden, verspricht hohe Einsätze für beide Kämpfer. Chandlers eigene Referenzen deuten darauf hin, dass er kein leichter Gegner sein wird.

Bisping äußerte sich zu dem potenziellen Aufeinandertreffen wie folgt: "In der ersten Runde könnte er Chandler k.o. schlagen, aber danach wäre er eine leichte Beute und viel zu müde." Es ist klar, dass Bisping zu Beginn des Kampfes eine Chance für McGregor sieht, die mit fortschreitender Runde immer geringer wird.

"Ich denke, dass es eine sehr gute Chance gibt, dass Conor ihn in der ersten Runde k.o. schlägt, weil er einen Schlag landen wird und er für seine Linke bekannt ist", sagte Bisping in einem Interview mit Betway.

Er betonte die enorme Schlagkraft des Iren, die zu einem vorzeitigen Sieg führen könnte. Dies wird jedoch schwächer, wenn die Ausdauer ein zentrales Thema wird, was dazu führen könnte, dass Chandler die Kontrolle übernimmt, sollte der Kampf über die erste Runde hinausgehen.

Unklarheit herrscht über die genaue Gewichtsklasse, in der sie kämpfen werden. Es gibt Debatten darüber, ob der Kampf bei 185, 170 oder sogar 155 Pfund stattfinden wird - McGregor hat in seiner Karriere sowohl im Leichtgewicht als auch im Weltergewicht gekämpft. Chandlers Bereitschaft scheint eher durch finanzielle Anreize als durch die Gewichtsklasse begründet zu sein.

Was die Vermarktbarkeit und die Stärke der Fangemeinde anbelangt, so ist davon auszugehen, dass McGregors Bekanntheitsgrad innerhalb der MMA kaum Schaden nehmen wird, selbst wenn er Chandler nach der ersten Runde besiegt oder gar nicht antritt; die Diskussionen über eine lukrative Diaz-Trilogie gehen dennoch weiter.

Bei diesem Kampf geht es um mehr als nur zwei Athleten, die sich gegenüberstehen - McGregor hat eine lange Verletzungsgeschichte und viele Widrigkeiten zu überwinden, während Michael Chandler auf einen lukrativen Erfolg und einen karrierebeeinflussenden Triumph gegen einen bedeutenden Kämpfer wie McGregor hofft.

Sollte es "The Notorious" nicht gelingen, durch K.o. vorzeitig die Oberhand zu gewinnen - vor allem durch seine charakteristische linke Hand -, könnte es sein, dass es für ihn nicht vorteilhaft ist, sich auf die Hartnäckigkeit in der letzten Runde zu verlassen, da die Ermüdung in diesem Szenario eine entscheidende Rolle spielt.

Die Frage ist, ob wir Ende Juni in der T-Mobile Arena bei einem der wichtigsten UFC-Showcases dieses Jahres erleben werden, ob explosive Fähigkeiten oder Ausdauer den Ausschlag geben.